Der Zusammenhang zwischen n-3- und n-6-Fettsäuren in der Ernährung und dem klinisch diagnostizierten Syndrom des trockenen Auges bei Frauen

Autor/Autoren

Biljana Miljanović, Komal A. Trivedi, M. Reza Dana, Jeffery P. Gilbard, Julie E. Buring, Debra A. Schaumberg

Jahr

2005

Quelle/Journal

The American Journal of Clinical Nutrition, Vol. 82, Issue 4, Pages 887–893

Institution

Brigham and Women’s Hospital, Schepens Eye Research Institute, Massachusetts Eye and Ear Infirmary, Harvard Medical School, Harvard School of Public Health

Studienergebnisse (Kurzfassung)

Ein höherer Verzehr von Omega-3-Fettsäuren (n-3) ist mit einem signifikant geringeren Auftreten des Trockenen Auges (DES) bei Frauen verbunden. Frauen mit der höchsten n-3-Aufnahme hatten ein um 17 % geringeres Risiko für DES im Vergleich zur niedrigsten Gruppe. Besonders der Verzehr von Thunfisch (reich an DHA und EPA) war mit einem deutlich reduzierten Risiko assoziiert – bis zu 68 % bei häufiger Einnahme. Gleichzeitig zeigte sich, dass ein hohes Verhältnis von n-6 zu n-3-Fettsäuren (>15:1) das Risiko für DES mehr als verdoppelt.

Produkt
  • EYE THERAPY GENERAL
  • EYE PROTECTION GENERAL
Inhaltsstoff

Omega-3-Fettsäuren

Hauptwirkung

Omega-3-Fettsäuren reduzieren das Risiko für Trockene Augen signifikant – insbesondere durch ihre entzündungshemmende Wirkung und ihren Einfluss auf die Tränenproduktion sowie die Stabilität der Tränenflüssigkeit.

Diagnose lt. Studie!

Trockene Augen-Syndrom

Relevanz für EYKÄR

Sehr hoch