Blutuntersuchung bei Makuladegeneration, Glaukom und Co: Was sagen Ihre Werte wirklich aus? - Teil 2

Viele Menschen mit beginnenden Augenproblemen wissen nicht, dass ihre Blutwerte bereits wichtige Warnzeichen senden. Bei EYKÄR helfen wir Ihnen, diese Signale frühzeitig zu erkennen – damit Sie gezielt handeln und Ihre Sehkraft schützen können.

Blutuntersuchung bei Makuladegeneration, Grünem Star & Co: Was sagen Ihre Werte wirklich aus?

Warum Blutwerte bei Augenerkrankungen mehr als nur Zahlen sind

Viele Menschen denken bei Sehproblemen zuerst an Brille, Tropfen oder Operation. Doch wer seine Augen gezielt und ganzheitlich unterstützen möchte, sollte auch die eigenen Blutwerte im Blick haben. Denn die Augen sind eng mit dem gesamten Stoffwechsel verbunden - und zeigen oft schon früh, wenn im Körper etwas aus dem Gleichgewicht gerät.

Blutuntersuchungen bei Makuladegeneration und Glaukom: Was ist wichtig?

In unserer täglichen Praxis bei EYKÄR und der integrierten Augentherapie nach Noll zeigt sich immer wieder: Bei chronischen Augenerkrankungen wie Makuladegeneration oder Glaukom lassen sich auffällige Muster im Blutbild erkennen. Besonders die Netzhaut und der Sehnerv reagieren sensibel auf Durchblutungsstörungen, Entzündungen oder hormonelle Dysbalancen.

1. Fettstoffwechsel & Leberfunktion - unterschätzt, aber entscheidend 

Erhöhte Cholesterin- oder Triglyzeridwerte können die feinen Gefäße der Netzhaut belasten. Gleichzeitig spielt die Leber eine zentrale Rolle bei der Entgiftung. Ist sie überlastet, kann dies Entzündungsprozesse im Auge begünstigen.

Typische Laborwerte sind

  • Gesamtcholesterin, LDL, HDL
  • Triglyceride
  • Leberwerte: GPT, GOT, GGT

2. Zuckerstoffwechsel & Bauchspeicheldrüsenfunktion

Ein instabiler Blutzucker ist nicht nur für Diabetiker relevant. Bereits Vorstufen wie die Insulinresistenz können langfristig die Netzhaut schädigen.

Wertvolle Hinweise geben diese Blutwerte

  • Nüchtern-Blutzucker, HbA1c
  • Insulin, Glukagon
  • Amylase, Lipase

3. Entzündungen erkennen - das stille Risiko 

Viele Augenerkrankungen haben eine entzündliche Komponente. Ob trockene Makula oder Glaukom: Werte wie IgM, Rheumafaktoren oder CRP können auf chronische Entzündungen hinweisen, die auch die Augen betreffen.

4. Zahnherde, Streptokokken & Co 

Was nur wenige wissen: Chronisch entzündete Mandeln oder Zahnherde können das Immunsystem belasten - und damit auch die Augen.

Typische Blutwerte in dem Zusammenhang sind:

  • IgM, IgA, IgG
  • Rheumafaktoren
  • ANA (z.B. bei Autoimmunverdacht)

5. Schilddrüse & Hormone - feine Regulatoren des Sehens

Ein hormonelles Ungleichgewicht kann das Sehvermögen erheblich beeinträchtigen. Viele Betroffene berichten über flimmernde Sicht, gereizte oder trockene Augen und eine unerwartet schnelle Verschlechterung der Sehschärfe.

Schlüsselwerte sind hier

  • TSH, fT3, fT4
  • TPO-AK, TRAK
  • Östrogen, Progesteron, Testosteron
  • Cortisol

Diese Blutwerte sollten bei chronischen Augenproblemen nicht außer Acht gelassen werden.

Augenvitamine gezielt ergänzen

Mikronährstoffe wie Lutein, Zeaxanthin, OPC, Ginkgo und Astaxanthin können helfen, oxidativen Stress zu reduzieren, die Durchblutung zu fördern und die Makula zu stabilisieren. In unserem Praxiskonzept setzen wir gezielt auf EYKÄR EYE THERAPY GENERAL, um diese Nährstoffe hochwertig zu ergänzen.

Fazit: Blutbild analysieren, Augen gezielt unterstützen 

Wer seine Augengesundheit ernst nimmt, sollte nicht nur auf Symptome, sondern auch auf Laborwerte achten. Denn viele chronische Belastungen lassen sich frühzeitig erkennen - und mit der richtigen Kombination aus Analyse, Therapie und Mikronährstoffversorgung gezielt behandeln. Mehr Informationen zu EYE THERAPY GENERAL finden Sie hier.